Ist eine Lösung für Freiluft-Schaltanlagen, geprüftes Wissen in der Schaltanlagentechnik oder Flexibilität bei der Entwicklung und Produktion gefragt? Von 66 bis über 1000 Kilovolt Wechselstrom oder Gleichstrom entwickeln die Experten von Lorünser individuelle Lösungen für die perfekte Verbindung in Schaltanlagen – egal ob aus Aluminium oder Bi-Metall.
Gerade im Bereich der Energieversorgung ist Zuverlässigkeit und Sicherheit ein wesentlicher Faktor. Etwaige Störfälle bedeuten hier nicht nur eine unerwünschte Unterbrechung der Versorgung, sondern ziehen oft auch massive Ausfall- und Folgekosten nach sich. Neben dem richtigen Design für die jeweilige Schaltanlage wird bei Lorünser besonderes Augenmerk auf die verwendeten Grundmaterialien gelegt. Nahezu alle Produkte sind aus hochwertigem Primäraluminium und werden mit der speziellen Wärmebehandlung T6 unterzogen. Dies sorgt für enorme Belastbarkeit und Langlebigkeit.
Die neueste Produktlinie im Lorünser Austria-Sortiment wurde speziell für den Hochspannungsbereich ab 66 bis 150 Kilovolt entwickelt. Dies ist vor allem für kleinere Kraftwerksprojekte und den preissensiblen Markt interessant.
Die Produkte sind auch für Hochspannung wie gewohnt von hoher Qualität für einen breiten Einsatzbereich montagefreundlich konzipiert.
Im Bereich der Höchstspannung (245, 420 kV etc.) bietet Lorünser Austria ein breites Produktsortiment mit über 20.000 Artikel für unterschiedlichste Anwendungsfelder und Marktanforderungen – darunter auch Expansionsverbinder oder Verbindungsklemmen für Hochtemperaturseile.
Aufgrund des Modulsystems können Lorünser Klemmen einfach an neue Gegebenheiten angepasst werden. Die Zuverlässigkeit in der Energieübertragung ist stets gewährleistet. Trotz der hohen Flexibilität bei der Produktvielfalt werden die Bauteile in einem Stück gefertigt – Schweißen innerhalb der Klemme ist dabei tabu.
Lorünser hat eine Produktserie speziell für Ultrahochspannungsanlagen konzipiert. Solche Produkte kommen vor allem in Ländern mit höheren Spannungsebenen zum Einsatz, aber auch bei 400 Kilovolt Anlagen, die über 1000 Meter über dem Meeresspiegel liegen wie zum Beispiel in Peru.
Da die Isolierwirkung von Anlagen bereits auf 2000 Meter um bis zu 30 Prozent reduziert ist, sind Klemmen nötig, die für große Spannungsebenen ausgelegt sind. Es gilt, Entladungen und somit Corona-Effekte zu vermeiden.