Aufgrund des steigenden Energiebedarfs ist es immer mehr gefordert, zusätzliche Netzkapazitäten zur Verfügung zu stellen bzw. die Leistung und Widerstandsfähigkeit der vorhandenen Übertragungsnetze zu verbessern. Dazu kommt eine verstärkte Nachfrage zur Integration von erneuerbaren Energien wie zum Beispiel Anschlüsse an Offshore-Windparks und Solar oder Energieleitungen über große Distanzen, welche neue Lösungen verlangen. Aus technischen und wirtschaftlichen Gründen sind hier meist Hochspannungs-Gleichstromübertragungslösungen (HGÜ) die beste Lösung.
HGÜ-Leitungen gelten bei der Energieübertragung im Vergleich zu herkömmlichen Drehstromleitungen (AC) als verlustärmer – und können im Gegensatz zu anderen Systemen über sehr weite Entfernungen von 700 Kilometer oder mehr eingesetzt werden.
Bereits in den 1980-er-Jahren war Lorünser eines der ersten Unternehmen, die Verbindungstechnologien für die damals neuartigen HGÜ-Leitungen entwickelt haben.
Das Projekt Champa-Kurukshetra in Indien ist ein aktuelles Beispiel für den Einsatz von HGÜ, wie Energie über rund 1400 Kilometer vom Süden Indiens in den stromarmen Norden transportiert werden kann.
Für HGÜ-Projekte hat Lorünser eine komplette neue Baureihe für Verbindungstechnik für Ventilhallen sowie den DC-Yard entwickelt. So können für Ventilhallen komplette Ausstattungen mit Kettenelementen, Verbindungsklemmen oder Coronaschutzeinrichtungen geboten werden.
Der Vorteil: Die besondere Flexibilität der Lorünser Verbindungselemente ermöglicht jederzeit Anpassungen – auch bei größeren Ungenauigkeiten auf der Baustelle.
Lorünser bietet für HGÜ-Projekte einen kompletten Baukasten für die unterschiedlichsten Anforderungen: